Lawinen.report

Dienstag 31.12.2019

Veröffentlicht am 30.12.2019 um 17:00

Regionen
Latemar, Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Paganella, Pine' - Fersental


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2000m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2000m
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Die Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind oft flächig und teilweise störanfällig. Schon einzelne Personen können weiterhin Lawinen auslösen, vor allem in Kammlagen. Skitouren, Variantenabfahrten und Schneeschuhwanderungen erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl, vor allem an steilen Hängen oberhalb von rund 1800 m sowie an Triebschneehängen. Auf der eisigen Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Unterhalb von rund 2200 m sind kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Die Triebschneeansammlungen entstanden v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Diese sind oft flächig und teilweise störanfällig. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2200 m feucht.

Tendenz

Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an Felswandfüssen unterhalb von rund 2200 m.

Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2200m über 1800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen vorsichtig beurteilt werden.

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teilweise flächig und vorsichtig zu beurteilen. Schon einzelne Personen können vereinzelt Lawinen auslösen, vor allem in Kammlagen. Skitouren, Variantenabfahrten und Schneeschuhwanderungen erfordern eine überlegte Routenwahl, vor allem an steilen Hängen oberhalb von rund 1800 m sowie an Triebschneehängen. Auf der eisigen Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Unterhalb von rund 2000 m sind meist kleine Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Die Triebschneeansammlungen entstanden v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Diese sind oft flächig und teilweise störanfällig. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander verbunden. Die Altschneedecke bleibt meist feucht.

Tendenz

Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2000 m.