Lawinen.report

Sonntag 09.01.2022

Veröffentlicht am 08.01.2022 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstehen am Sonntag oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist eher klein aber störanfällig. Sie befinden sich an allen Expositionen.
Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Triebschneeansammlungen sollten im steilen Gelände gemieden werden. Trockene Lawinen können oft schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Es fallen verbreitet 10 bis 25 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit teils starkem Wind entstehen im Tagesverlauf verbreitet störanfällige Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt oft auf weichen Schichten. Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Mit mäßigem Nordwind entstanden in den letzten Tagen oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen an steilen West-, Nord- und Osthängen. In der Höhe sind die Gefahrenstellen an allen Expositionen vorhanden. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen größer. Solche Gefahrenstellen liegen v.a. an Felswandfüßen und hinter Geländekanten, sowie in Rinnen und Mulden. Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie sollten umgangen werden.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden, besonders an extrem steilen Schattenhängen im Hochgebirge an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Verschiedene Triebschneeschichten liegen stellenweise auf weichen Schichten. Mit tiefen Temperaturen kann sich die Schneedecke kaum setzen. Triebschneeansammlungen bleiben teilweise störanfällig, besonders an steilen Schattenhängen.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders in der Höhe.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Mit mäßigem bis starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstehen am Sonntag oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist klein aber teilweise leicht auslösbar. Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Triebschneeansammlungen sollten im steilen Gelände gemieden werden.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen. Diese Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Mit teils starkem Wind entstehen im Tagesverlauf stellenweise störanfällige Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstehen am Sonntag oberhalb der Waldgrenze teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar. Sie befinden sich an allen Expositionen. Gefahrenstellen liegen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Triebschneeansammlungen sollten im steilen Gelände gemieden werden.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen mit großer Belastung in tiefen Schichten ausgelöst werden. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen. Diese Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Es fallen verbreitet 5 bis 15 cm Schnee. Mit teils starkem Wind entstehen im Tagesverlauf stellenweise störanfällige Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Schon etwas ältere Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Altschneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Vorsicht vor frischem Triebschnee.