Lawinen.report

Montag 06.12.2021

Veröffentlicht am 05.12.2021 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2200m
Triebschnee
Waldgrenze


Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor Triebschnee und Gleitschnee.

Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht und Zurückhaltung. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und gefährlich groß werden. Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Fernauslösungen sind möglich. Diese Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Sie sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden.
Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen und Rutschen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2200 m.
Zudem sind die Triebschneeansammlungen der letzten Tage vor allem in Kammlagen leicht auslösbar. Diese Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Eine defensive Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.5: schnee nach langer kälteperiode
gm.2: gleitschnee

Seit Samstag fielen verbreitet 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind hat viel Schnee verfrachtet. Neu- und Triebschnee überlagern oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für den ungünstigen Schneedeckenaufbau.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Diese werden in der Höhe zunehmend störanfällig.
Mit tiefen Temperaturen bildete sich am Sonntag eine Oberflächenkruste, vor allem in tiefen und mittleren Lagen.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt störanfällig. Dies vor allem in der Höhe.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2200m
Triebschnee
Waldgrenze


Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor Triebschnee und Gleitschnee.

Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht und Zurückhaltung. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und gefährlich groß werden. Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Fernauslösungen sind möglich. Diese Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Sie sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden.
Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen und Rutschen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2200 m.
Zudem sind die Triebschneeansammlungen der letzten Tage vor allem in Kammlagen leicht auslösbar. Diese Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Eine defensive Routenwahl ist empfohlen.

Schneedecke

gm.5: schnee nach langer kälteperiode
gm.2: gleitschnee

Seit Sonntag fielen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind hat viel Schnee verfrachtet. Neu- und Triebschnee überlagern oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für den ungünstigen Schneedeckenaufbau.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Diese werden in der Höhe zunehmend störanfällig.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt störanfällig. Dies vor allem in der Höhe.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr. Frischen Triebschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht und Zurückhaltung. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und vereinzelt groß werden. Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Diese Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Sie sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden.
Zudem sind die Triebschneeansammlungen der letzten Tage vor allem in Kammlagen leicht auslösbar. Diese Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.5: schnee nach langer kälteperiode
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Samstag fielen verbreitet 5 bis 25 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind hat viel Schnee verfrachtet. Neu- und Triebschnee überlagern oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für den ungünstigen Schneedeckenaufbau.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Diese werden in der Höhe zunehmend störanfällig.

Tendenz

Die Schneedecke bleibt störanfällig. Dies vor allem in der Höhe.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Diese können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. In der Höhe nehmen diese Gefahrenstellen zu. Die Lawinen sind teilweise mittelgroß.
Zudem können vereinzelt trockene Lawinen in tieferen Schichten ausgelöst werden. Dies im Süden, besonders an sehr steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze.
Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Sonntag fielen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind hat viel Schnee verfrachtet.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Diese werden in der Höhe zunehmend störanfällig.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.